Am 09. April, Punkt 10 Uhr starteten am Freilichtmuseum in Landwüst, bei kalten 5 Grad und starken Wind, acht wanderlustige zur geschichtlichen Wanderung um Landwüst. Vom Wanderführer Bernd Hermenau mit einer kleinen Karte bestückt ging es los.
Ihr erstes Ziel war das Sandmanngrab.
Nach knapp 2 km angekommen erfuhren Sie von Katja Hahn interessantes über die Grabstätte von Ernst Köhler, dem Sandmann aus dem Vogtland.
Nach einer kurzen Rast ging es weiter zum „Alten Schloss". Es lag eine Strecke von ca. 4 km vor uns.
Auf unseren Weg hatten wir mehrmals die Möglichkeit die herrliche Aussicht zu geniesen. Die Temperatur ist inzwischen etwas nach oben geklettert, der Wind wurde zeitweise schwächer und die Sonne strahlte aus voller Kraft. Nach 4 km waren wir am „Alten Schloss".
Ihr erfuhren wir von Thomas Wunderlich, was es damit auf sich hat. Den riesigen Stein, unter dem sich der Zugang zum geheimen Tunnel zur Kirche in Landwüst befinden soll, konnten wir auch zu acht nicht bewegen.
So das wir keine Abkürzung, sondern den Wanderweg zur Schwedenschanze nehmen mußten. So gegen 12.15 Uhr und weitern 2 km waren wir an der Schwedenschanze. Von Bernd Hermenau erfuhren wir auch Ihr wieder viel interessantes.
Nun aber endlich weiter nach Hennebach. Inzwischen haben wir ca. 8 km in den Beinen. Die Sonne strahlt noch immer, es ist angenehm warm. Der Wind ist im Wald kaum zu spüren. Pünktlich um 13 Uhr sind wir dann in Hennebach, am „Waldimbiss zum Hammerl". Ein sonniges, windgeschütztes Plätzchen ist schnell gefunden, und die Wirtin bereitete ganz leckere Speisen zu.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit viel Gesprächsstoff und Geschichten zur ehemalige „Schmuckler-Gaststätte" ging es dann wieder nach Hause. Gegen 16 Uhr kamen wir etwas geschafft, von der Sonne im Gesicht gebräunt (auch einige mit Sonnenbrand) und mit knapp 15 km in den Beinen wieder in Landwüst an. Für die acht wanderfreudigen war es ein wunderschöner Ausflug in die „Geschichte" und in die Umgebung von Landwüst.