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Die Tradition der Köhlerei ist fast ausgestorben, nein, ein kleines Dorf wehrt sich auch ohne die Hilfe des Zaubertrankes.
Jedes Jahr zum Meilerfest, pflegen Uwe Buggel und Karl-Heinz Huster hinter der Trinitatiskirche in Landwüst das alte Handwerk, dass von 1970 -1984 von Eberhardt Buggel betrieben wurde.
Holzscheit für Holzscheit wird um den Zündherd aus Kienspänen geschichtet, bis ein gigantischer Berg entsteht, der abschließend mit Erde und Holzkohlebröckchen bedeckt und befeuchtet, eine Schutzhülle bildet, die der Konsistenz von Beton ähnelt.
Durch eine Schachtöffnung wird dann der Zündherd, mittels Lunte, entfacht und es heißt wieder „Gut Brand", dem durchgängiges Wacheschieben folgt.
Ein Zuhause bietet ihnen fortan nur der Bauwagen, bis am Himmelfahrtstag der Meiler geöffnet wird und die entstandene Holkohle für die bevorstehenden Grillabende zum Verkauf steht.
Umrahmt von einem bunten Programm heißt es wieder, es ist Meilerfest.

Quelle:www.freiepresse.de

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