In der Nähe von Landwüst in Richtung Wernitzgrün soll eine Säule stehen. Sie wird als Stundensäule (Postsäule - Halbmeilensäule) bezeichnet. Alte Leute erzählen, dass unter dieser Säule ein eiserner Kasten verborgen sei, der mit Goldstücken gefüllt wäre. Diesen Schatz bewacht aber ein böser Geist. Wer den Schatz heben will, muss das Zauberwort kennen. Doch niemand findet das Wort, und so sinkt der Schatz immer tiefer in die Erde.
damit soll die bekannte Melodie, im Falle des abenteuerlustigen Sandmännchens, recht behalten.
Für den letzten Sandmann unserer Region, Ernst Köhler aus Wernersreuth, endete die Geschichte am 19. Juni 1922 im Waldstück der Landwüster Flur, dem heutigen Sandmanngrab, wo er sich aus Armut und Verzweiflung erhängte*.
Für den letzten Sandmann unserer Region, Ernst Köhler aus Wernersreuth, endete die Geschichte am 19. Juni 1922 im Waldstück der Landwüster Flur, dem heutigen Sandmanngrab, wo er sich aus Armut und Verzweiflung erhängte*.
Weiterlesen: Sandmann lieber Sandmann es ist noch nicht soweit,
Überall, wo Menschen leben, geschehen Geschichten. Manche sind traurig, manche aber auch amüsant. Dererlei passiert natürlich auch in unserem Dorf.
So soll es sich vor einigen Jahren zugetragen haben, dass der Hausherr mit seiner Frau zum Arzt fahren wollte. Gerade als sie losfahren wollten, viel Ihnen ein, dass ja der Besamer für die Kühe bestellt war. Was tun in der Eile? Der Besamer war auch nicht erreichbar - Handy gab es damals noch nicht. Oder den Arzttermin verschieben? Eigentlich brauchte der Besamer für seine Arbeit ja niemanden, das Tor konnte man ja offen lassen.
So soll es sich vor einigen Jahren zugetragen haben, dass der Hausherr mit seiner Frau zum Arzt fahren wollte. Gerade als sie losfahren wollten, viel Ihnen ein, dass ja der Besamer für die Kühe bestellt war. Was tun in der Eile? Der Besamer war auch nicht erreichbar - Handy gab es damals noch nicht. Oder den Arzttermin verschieben? Eigentlich brauchte der Besamer für seine Arbeit ja niemanden, das Tor konnte man ja offen lassen.
Zuerst klang es wie eine U-Bahn. Nur: In Landwüst gibt es halt keine.
Die Erde im Vogtland wackelt schon des öfteren mal. Das ist aber nicht außergewöhnlich und schlimm, denn bereits 1552 wurden die ersten Erdbeben, so genannte Schwarmbeben, im Vogtland festgestellt. Mit starken Erdbeben oder gar mit Vulkanausbrüchen ist jedoch nicht zu rechnen. Ab einer Stärke von 2,5 auf der Richterskala sind die Schwarmbeben vom Menschen deutlich war zu nehmen. Sie kündigen sich mit lauten und mehr oder weniger langen Grollen an, dann denkt man, ein Zug fährt durchs Wohnzimmer.